Donnerstag, 4. August 2011
Geschreibsel.
Einatmen, ausatmen. Langsam und bedächtig.

Hier stehe ich nun, am Rand einer Klippe, und vor mir das grenzenlose, unendlich weite Meer. Die Schwalben breiten ihre kleinen Flügel aus und fliegen in die untergehende Sonne. Der Himmel ist nun rosa gefärbt. Die Wärme auf meine Haut fühlt sich angenehm an. Ein Windstoß wirbelt meine Haare durcheinander. Und ich fühl mich lebendig. Sehr sogar und ein bisschen wehmütig. Ein Schritt nach vorne und ich würde 50 Meter in die Tiefe stürzen. Vorsichtig trete ich einen Schritt zurück. Hier gefällts mir. Hier will ich bleiben. Wenigstens für eine kurze Zeit.

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