Freitag, 27. Mai 2011
26.05.
Es regnet. Und ich muss an dich denken. Schon wieder. Du bist wie ein Magnet, am Tag, wie in der Nacht. Ich denke oft an dich und komme mir dabei schrecklich vor. Wie ein... Ich weiß nicht. Ich verbringe so viel Zeit damit, mir deine Lieder anzuhören, an dich zu denken, in Erinnerungen von dir zu versinken... Und du? Hast mich wahrscheinlich schon wieder vergessen.
Dabei bin ich doch eigentlich ganz nett. Jeder hat seine Macken, aber das ist es doch, was einen Menschen liebenswert macht, oder? Seine Ecken und Kanten. Und hat es nicht jeder verdient, so ein bisschen Liebe, auch ich?
Unruhig wird diese Nacht, ich seh es schon kommen. Magst du nicht dazustoßen? Mich in deinen Armen halten, zumindest bis zum Morgengrauen?

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Mittwoch, 25. Mai 2011
24.05.
Also Glück fühlt sich irgendwie anders an.

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irgendwo zwischen dem 23. und 24.05.
Weißt du, was mich am meisten stört? Ich weiß nicht wie es weiter geht. Wo es weiter geht. Wann es weiter geht. Ob es weiter geht. Lohnt es sich, zu warten? Oder sollte ich versuchen, dich zu vergessen? Sollte ich versuchen, um dich zu kämpfen?

Man reiche mir eine Anleitung. Man numeriere die Schrauben, sodass ich sie strikt nach Anweisung in das Grundgerüst einer Beziehung schrauben kann. Wie kommt es, dass L(l)eben so komplizierzt ist?

Und ich vermisse dich. Dein Lachen am allermeisten. Ich würde alles tun, dich noch einmal zu treffen. Mit dir zu reden und zu lachen, laut und frei. Du würdest mich glücklich machen. Aber halt - ich rutsche erneut in den Konjunktiv.

Wo auch immer du bist: ich wünsche eine gute Nacht.

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Dienstag, 24. Mai 2011
23.05.


Yes, right: YOU.

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23.05.
Es ist ein Montagmorgen, kurz nach sieben, draußen ist es grau und trüb. Die süße Müdigkeit umgibt einen, noch ist man nicht ganz wach, der Schlaf ist fast noch greifbar, eigentlich will man ihn nicht gehen lassen.
Mein Liebhaber der Nacht, bleib, nur für wenige Minuten, lass uns noch einmal gemeinsam in die Tiefe gleiten, nur kurz, ein bisschen, lass mich noch ein wenig deine Anwesenheit genießen.
Dann klingelt der Wecker ein zweites Mal. Man reckt sich, die Decke verrutscht, es wird kalt, man ist wach. Stumpfsinnig starrt man an die Decke und überlegt, ob es sich lohnt aufzustehen. Sich eine weitere Woche anzutun. Man hält inne. Für einen kurzen Augenblick nur. Doch dann steht man doch auf, schwingt die Beine über den Bettrand und beendet damit ganz offiziell das Wochenende.
Guten Morgen, Montag. Wie ich dich hasse.

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Samstag, 21. Mai 2011
Reine Imagination. Kreatives , freies Schreiben.
Er lacht. Erst leise und ein wenig zurückhaltend. Dann stärker.
Dieses anatomische Bewegen von rund 80 Muskeln ist so ansteckend, dass sich ihre Mundwinkel unwillkürlich nach oben verziehen. Für wenige Augenblicke nur versucht sie noch, ihn weiterhin mit einem bösen Blick zu bestrafen, doch ihre Fassade bröckelt. Immer mehr. Schließlich grinst sie.
Seine Hände schießen nach vorne und packen sie, kitzeln sie und lassen sie nicht mehr los. Natürlich windet sie sich in seinen Umarmung, versucht freizukommen, aber nicht ernsthaft. Denn eigentlich gefällt es ihr genau dort, in seinen Armen, richtig gut.
Sein Atem streift ihre Schulter. Ein wohliges Erschauern überläuft sie. Er bemerkt es und grinst. Sein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt und seine Augen funkeln sie an. Für wenige Momente steht die Zeit still. Das Universum stockt, stolpert, doch dann läuft es weiter.
Ihr Herz hat für einen Moment ausgesetzt, doch jetzt schlägt es wieder. Schneller als zuvor. Viel schneller. Irgendwas ist anders. Als sie zu ihm aufblickt, scheint er ebenfalls verunsichert zu sein.
Versuchsweise lächelt sie ihn an. Für mich ist das in Ordnung. Er nickt, verstehen tut er sie auch ohne Worte. Ja, für mich auch.
Als in dem Moment ein Freund von ihm dazustößt, tritt sie verlegen einen Schritt zurück. Er bemerkt es, greift nach ihrer Hand und verschränkt seine Finger mit ihren. Sein Blick ruht auf ihr, er lacht. Glückseelig schaut sie ihm in die Augen.
"Mehr als nur in Ordnung."

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21.05.
Weil es einfach sein könnte und es nicht ist. Weil du nicht hier bist, es aber sein solltest. Und weil er sich nicht so verhält, wie es richtig wäre.

Und so schwer es mir fällt, bin ich an einem Tag wie diesem irgendwie doch ein bisschen glücklich.

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Donnerstag, 19. Mai 2011
19.05.
Gut und Böse. Tag und Nacht. Einsamkeit und Gemeinsamkeit. Schwarz und Weiß. Ich will nicht länger in einem trüben Grau schwimmen, ich will mehr. Schwarz und Weiß. Vielleicht Karriert? Gestreift? Gefleckt? Mir egal. Ich will nur keinen Moment länger mehr im Mittelmaß herumtreiben, in einem undefinierbaren Grenzbereich, der sich mit Limes gegen Null nähert. Ich will eine Exponentialfunktion sein, die hoch hinauf, über alle hinweg schießt, irgendwo nach oben, wo die Sonne scheint und nicht von den trüben, grauen Wolken absorbiert wird. Dort oben wirds besser sein, als hier, hier unten.

Willst du mit mir malen gehen?
Was für ein wirres Gerede.

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Mittwoch, 18. Mai 2011
17.05.
Ich vermisse die Ferien. Das war mit Abstand einer der tollsten Strandurlaube seit langem.

malediven, 2011







Ja. War schon irgendwie sehr perfekt.

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17.05.
Es gibt Moment wie diese. Ich stehe, falle, fassungslos. Nichts kann mich halten, nichts mich retten.
Viel zu lange schon kann ich nicht mehr, so viele Verpflichtungen, so viele Erwartungen.
Fallen, in die tiefe, schwere Dunkelheit, schlafen, schweben, ruhen im Nirgendwo. Für eine Weile, aber doch lang genug, um den Alltag hinter sich zu lassen.

Man findet sich wieder in der Musik. Der Takt, die Meldodie, das ist mein Ort, wo ich wieder zu mir selber komme. Laut aufdrehen, alle sollen hören, was mich am Leben hält, so laut, dass die Ohren weh tun. So laut, dass der Bass den Rhythmus meines Herzens bestimmt. Unserer Herzen. Sollen sie im gleichen Takt schlagen und unserem Leben einen gemeinsamen Grundbeat geben.

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Montag, 16. Mai 2011
15.05.
Du hast heute Geburtstag. Und wie es ausschaut, steckst du momentan in New York. Wie gern, wäre ich jetzt bei dir.
Ich würde deine Hand nehmen und zusammen würden wir die Straßen New Yorks ablaufen, ich würde Fotos machen, aber hauptsächlich von dir. Zwischendrin würdest du versuchen, dir ein wenig Kunst anzuschauen, doch auch wenn ich mitkomme, könntest du dich nicht darauf konzentrieren. Stattdessen würdest du mich anschauen und vorschlagen, zu gehen. Ich würde zwar lachen, aber doch sehr zufrieden damit sein. Denn eigentlich interessiert mich kein Metropolitan Museum of Art mehr, als du. Zusammen könnten wir dann durch den Central Park laufen, den Straßenmusikern zuhören und glücklich sein. Am Abend würden wir dann in die kleinen Clubs New Yorks gehen und irgendwelchen unbekannten Bands zuhören, tanzen, leben. Später würden wir zufuß nach Hause gehen, wo auch immer wir schlafen würden. Kurz bevor dir dann die Augen zufallen, würde ich dir vorschlagen im Morgengrauen nach Brooklyn zu laufen. Deine Augen würden sich wieder öffnen und ungläubig würdest du mich anschauen und fragen ob das mein Ernst sei. Verunsichert würde ich verneinen, du würdest mich küssen und in deinen Armen schliefe ich ein. Doch dann, im Morgengrauen, würdest du mich wecken und mit den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne stünden wir auf der Brooklyn Bridge.

Happy Birthday, M.
Ich weiß, ich kann furchtbar kitschig sein.

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Montag, 16. Mai 2011
Erinnerung an 13.05.
Der Alkohol macht sich bemerkbar. Beflügelt schaut man auf die Nacht, noch ist kein Anflug von Müdigkeit zu spüren. Wir sitzen im Gras, um uns herum sind jede Menge junge und auch ältere Menschen, die Nacht wäre vermutlich sternklar, doch im Wiederschein der Lichter der Großstadt ist der Himmel bloß eine hellgraublaue Fläche. Die Weinflasche lehnt an meinem Bein, so schön kühl und verlockend, noch wenige Schlucke und man könnte beginnen, die Dinge zu vergessen. Doch der Schmerz ist heute nicht groß.
Viel zu groß ist die Zerstreuung an diesem Abend. Er ist mit dabei. Er ist witzig, charmant, ich mag ihn. Er lacht mich an, die Grübchen an seinen Backen sind süß. Als er meinen Fuß streichelt, weiß ich wie es weitergehen könnte. Im Schnelldurchgang rasen die vielen Möglichkeiten durch meinen Kopf und ich muss lachen. Das Streicheln am Fuß kitzelt. Er bringt einen blöden Spruch und ich werfe den Korken nach ihm. Ein wenig später landen wir im Gras, ich auf ihm drauf. Er hat es herausgefordert. Seine Hände packen mich, halten mich fest, wir lachen. Ja. Man könnte viel Spaß mit ihm haben. Doch da sind diese zwei Dinge.
Meine Freundin, die ihn eben mehr als nur nett findet. (Und ich bin, oder versuche zumindest eine gute Freundin zu sein.)
Und du.

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15.05.
Der Kopf, so schwer, gebettet auf meinem Kopfkissen. Schlafen für mindestens tausend Jahre. Und sonst: nichts

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Freitag, 13. Mai 2011
13.05.
And i still wish we were lovers. For me you're still perfect. Your smile, your voice, your eyes, your lips, your hair, your face, your hands, your whole body, YOU.
Why don't you come?
Love, me.

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13.05
Ich habe ein kluges Herz. Es ist nicht überemotional. Natürlich schlägt es schon auch mal schneller, rast, wie ein Pferd im schnellen Gallopp. Doch es hat schon vieles auf den Deckel bekommen. Dabei sind es gar nicht mal die unglücklich geendeten Liebesgeschichten, die es bedrückt, denn sonderlich viele sind es nicht. Vielmehr sind es die Menschen, die mein liebes, kleines Herz falsch behandelt haben. Man wird von Menschen enttäuscht, eine Lektion, die es schon früh gelernt hat.
Wenn der menschliche Körper von etwas angegriffen wird, versucht er Antikörper aufzubauen. Mein Herz ist inzwischen so oft enttäuscht worden, dass es inzwischen den Schmerz gewöhnt ist und seinen eigenen weg gefunden hat, mit dem Ganzen umzugehen.
Mein Herz verliebt sich nicht mehr. Zunächst wird immer erst der Kopf miteinbezogen, nachdenken, was passiert? was ist gut? was soll sein? was nicht?, ja, dann wird abgewägt, pro, contra, und letztendlich wird das Risiko verletzt zu werden für zu hoch eingestuft und meine Gefühle setzen aus. Vielleicht kenne ich die Liebe nicht und verwechsle stattdessen einen simplen Anflug von Verknallt-sein, ein Wort, das ich persönlich schrecklich finde, mit jenem doch um einiges größere Gefühl. Und doch endet alles. Nach einiger Zeit... setzt es aus.

Ich möchte ein bisschen Liebe, ein kleines bisschen, dazu ein Quantum Glück und noch ein wenig Zauber und Geheimnis. Mehr nicht.

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Montag, 2. Mai 2011
02.05.
gestern, am sonntag, wieder in münchen gelandet. nach ca. 26 stunden ! 5-stunden zwischenstopp in dubai war richtig widerlich gewesen, von 3:15 bis 8:30 a.m. na ja, zumindest als wir dann wieder in münchen waren bin ich kurz nach hause, aber dann quasi gleich wieder los, auf sein konzert. mann, er ist... irgendwie perfekt. er hat mich glaube ich auch gesehen, irgendwie aber...
ach, er wird sich eh nicht melden. wie auch immer.

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